Gurtzwang bei Pferden
Als Gurtzwang wird eine Abwehrreaktion des Pferdes bezeichnet, die sich beim Angurten oder in schlimmen Fällen schon beim Nähern des Gurtes zeigt. Um dies zu verhindern, sollte auf die Feinzeichen des Pferdes geachtet werden. Auf keinen Fall sollten Abwehrreaktionen von Pferden als dramatisches Verhalten abgetan werden.
Ursachen für Gurtzwang bei Pferden
Die Hauptursache für das Entstehen von Gurtzwang sind Verspannungen im Brustbein des Pferdes, im sogenannten Sternum. Das Anlegen eines Gurtes übt Druck auf das verspannte Brustbein aus, woraufhin das Pferd Schmerzen und Stress empfindet. Das Pferd verbindet von nun an automatisch diese schlechten Erfahrungen mit dem Gurt und dem Anlegen des Gurtes. So weigert es sich irgendwann, sich überhaupt Angurten zu lassen.
Daher sollte schon beim Satteln auf die Feinzeichen des Pferdes geachtet werden, um festzustellen, ob es zufrieden ist oder ob etwas nicht stimmt. Denn meist sind die Reaktionen des Pferdes anfangs noch sehr viel leichter und weniger aggressiv. Werden diese Signale jedoch ignoriert, so wird das Pferd in Zukunft auch heftiger reagieren.
Ein weiterer Grund neben der fehlerhaften Anwendung des Gurtes könnten innere Beschwerden des Pferdes sein. Hat es Magen- oder Darmprobleme und der Gurt drückt darauf, so führt dies automatisch zu einer Abwehrreaktion. Ebenso können Blockaden oder schmerzhafte Verspannungen vorliegen. Also entsteht ein Gurtzwang bei Pferden entweder durch äußere oder durch innere Faktoren.
Woran erkenne ich, ob mein Pferd Gurtzwang hat?
Je nachdem, wie stark der Gurtzwang beim Pferd ausgeprägt ist, kann es verschiedene Reaktionen zeigen. Ist es nur eine leichte Symptomatik, so fällt vielleicht eine schnellere Atmung oder ein verspanntes Gesicht des Pferdes auf. Hochgezogene Nüstern oder angelegte Ohren deuten auf Unzufriedenheit hin. Schlägt das Pferd mit dem Kopf oder dreht es diesen beim Angurten nach hinten in Richtung des Sattels, sollte darauf eingegangen werden. Stärkere Reaktionen wie Schnappen oder deutliches Drohen durch den Kopf oder die Hinterbeine sind ein klares Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmt. Bei extremen Fällen von Gurtzwang kann es auch vorkommen, dass das Pferd sich fallen lässt.
Auch beim Reiten kann das Verhalten des Pferdes deutliche Signale senden, die auf Gurtzwang hindeuten. Langsame Gänge und zögerliche Bewegungen lassen auf Schmerzen schließen. Ist der Gurtzwang stärker ausgeprägt, kann es vorkommen, dass das Pferd unkontrolliert buckelt oder steigt, um den unangenehmen Druck zu entfernen. Auch das „Luft anhalten“ beim Reiten kann auf einen zu großen Druck durch den Sattelgurt und Verspannungen hindeuten.
Wie hilft das equigetic Pad bei Gurtzwang?
Das equigetic Pad wurde entwickelt, um den bei Pferden entstehenden Druck auf das Brustbein während des Reitens zu verhindern. Es kann an den Sattelgurt angebracht werden und bewirkt durch eine extra weiche Polsterung aus Neopren oder Fell, dass der Druck sich gleichmäßig auf die Muskulatur verteilt. Der Kanal an der Innenseite des equigetic Pads sorgt für einen verringerten Druck auf das Brustbein. Bereits bei der ersten Anwendung werden Sie merken, dass Ihr Pferd viel entspannter atmet und lockerer wird.
Natürlich sollte bei inneren Beschwerden wie Geschwüren oder Entzündungen im Magen-Darm-Bereich erst eine tierärztliche Behandlung erfolgen. Nachdem diese abgeschlossen und ihr Pferd schmerzfrei ist, können Sie mithilfe des equigetic Pads auf angenehme und entspannte Art und Weise mit Ihrem Pferd trainieren. Mit etwas Geduld und Ruhe gewöhnen Sie Ihrem Pferd schon bald den Gurtzwang ab und können als Team wieder Freude am Reitsport haben.
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